Die Taufkinder des letzten Jahres waren am 25. Mai mit ihren Familien zum Tauferinnerungssonntag eingeladen. Sie feierten mit Pfarrer Claudiu Budau und Diakon Michi Zepf in unserer Pfarrkirche zusammen mit vielen weiteren kleinen und großen Menschen einen fröhlichen Familiengottesdienst. Dazu trugen auch passende Lieder und stimmungsvolle Musik mit Magdalena Moser an der Orgel wesentlich bei.
Ein Highlight für die Kinder war (neben Evangeliumsprozession und Vater-Unser-Kreis), dass sie während der Predigt mit Holzbausteinen eine „neue Stadt“ bauen durften - eine Idee von Usi Schrei, bezugnehmend auf die Lesung aus der Offenbarung, wo es um die Stadt Jerusalem ging. In der Taufkapelle machten sich sodann viele kleine und auch größere Kinderhände begeistert ans Werk. Und - das Ergebnis kann sich sehen lassen und auf den angefügten Fotos bewundert werden!
Jedes Taufkind durfte schließlich auch einen besonders gestalteten Baustein mit der Zusage „Ich bin Teil einer großen Gemeinschaft“ mit nach Hause nehmen. Zuvor aber konnten die Eltern ihre Kleinen (oder auch die größeren Kinder ihre Eltern) mit Weihwasser segnen, was wiederum als lebendiges Zeichen an die Taufe erinnert.
Nach der schönen, bunten Feier in der Kirche verwöhnte MOMATRE die kleinen und großen Gäste beim Pfarrcafe im Pfarrheim.
Ein herzliches DANKE allen, die zum Gelingen dieses besonderen Festes beigetragen haben!
Die mütterliche Seite Gottes vermittelte uns Pastoralreferentin Anja Asel in ihrer Predigt zum Muttertag am 11. Mai. Das Bild von Gott als „guter Vater“, ist ja allen vertraut, doch eigentlich zu kurz gefasst, denn Gott ist mehr. Er ist auch (wie) eine liebevolle Mutter - das drücken etliche Bibelstellen aus - und seine Liebe gleicht der Fürsorge von Eltern für ihre Kinder. …
Die besondere Wertschätzung der Mütter und aller mütterlichen Menschen kam in der Salbung der Hände mit Rosenöl zum Ausdruck, die Kraft und Segen für den Alltag spendet.
Mit einem kleinen Witz, der bei Anja nie fehlen darf, und dem Lied „Sing mit mir ein Halleluja“ fand die Wort-Gottes-Feier zum Muttertag einen fröhlichen Abschluss.
52 Kinder feierten am 10. Mai in unserer Pfarrkirche - auf zwei Gruppen aufgeteilt - um 9 Uhr bzw. um 11 Uhr ihre Erstkommunion.
Das erste Mal die heilige Kommunion zu empfangen, ist ja wirklich aufregend! Doch die Kinder - gut auf ihren großen Tag vorbereitet - waren konzentriert und voll Freude „bei der Sache“. Und - Pfarrer Claudiu Budau vermittelte ihnen in seinen Worten sehr anschaulich und verständlich, was „Sein Herz für Jesus öffnen“ heißen kann und was wir wirklich zum Leben brauchen. …
Zusammen mit ihren Familien, ihrer Religionslehrerin, Frau Evelyne Rudolf, ihrem Religionslehrer, Herrn Josef Edelsbrunner, sowie den KlassenlehrerInnen wurde die Feier der Erstkommunion bestimmt für alle zu einem schönen Erlebnis!
Natürlich gehörte auch eine feierliche Musik dazu, sowohl in der Kirche als auch auf dem Kirchplatz. Ein herzliches Danke der „Kirchenband“ und der „MUZ“ für die wunderbare musikalische Gestaltung!
Nach dem Auszug erhielt jedes Kind eine Brotblume, die es mit seiner Familie teilen durfte. An der Wasser- und Saftstation konnte man seinen Durst stillen und das Fest am Kirchplatz ausklingen lassen, bevor es zur Feier in der Familie weiterging.
Genau am „Florianitag“, dem Namenstag des heiligen Florian, feierten die Freiwilligen Feuerwehren Unterpremstätten und Zettling in unserer Pfarrkirche einen Dankgottesdienst.
Vikar Norbert Glaser hieß die Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden herzlich willkommen und dankte ihnen für ihren wertvollen und unverzichtbaren Einsatz in der Gesellschaft.
Zusammenhalt sei wichtig, sagte er in seiner Predigt, und der Auferstandene ist es, der uns alle zusammenführt, so unterschiedlich wir auch sind. …
Mit festlichen Klängen gestaltete die Marktmusikkapelle Unterpremstätten-Zettling - vom Park kommend - den Einzug in die Kirche, dann die heilige Messe und danach die kleine Gedenkfeier mit Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal. Ein herzliches DANKE dafür!
Der Segen Gottes beschütze alle Feuerwehrleute, dass sie stets Freude und die nötige Energie für ihre wichtigen Aufgaben haben.
Der Sonntag nach Ostern, auch der weiße Sonntag genannt, ist seit vielen Jahren auch der Barmherzigkeitssonntag. So passt es besonders gut, wenn an diesem Tag für alle, die es wollen, das Sakrament der Krankensalbung gespendet wird.
Anstelle der Predigt erteilte Vikar Gerhard Hatzmann den Einzelsegen und salbte die Hände mit Chrisam. Dieses Sakrament, früher als „letzte Ölung“ bezeichnet, ist keineswegs als solche zu verstehen, sondern vielmehr als Kraft- und Lebensquelle für das Jetzt und das Kommende. Insofern haben nicht nur die 75+Jährigen um dieses Sakrament gebeten, sondern auch sehr viele andere.
Der Gottesdienst geriet dadurch deutlich länger, dafür aber nicht weniger inniglich.
Im Anschluss waren allen Seniorinnen und Senioren zu einem festlich gedeckten Tisch ins Pfarrheim geladen. Es gab traditionell Frankfurter, sowie auch hausgemachte Mehlspeisen und Kaffee.
Vizebürgermeisterin Ingrid Baumhackl dankte dem Sozialkreis für die Ausrichtung und betonte, wie wichtig die Pflege der Gemeinschaft gerade auch im Alter ist.
Als Pfarre schließen wir uns dem Dank an den Sozialkreis an, der mit großer Hingabe und viel Liebe zum Detail (Mehlspeisen, Blumenschmuck, Tischtücher, ...) einen wunderbaren Rahmen für diese Feier geschaffen hat. In besonderer Weise danken wir Elisabeth Schöpf, die nicht nur die Feier organisiert hat, sondern auch den Gottesdienst inhaltlich vorbereitet hat. Danke Elisabeth!
Mit einer großen Gottesdienstgemeinschaft feierte Vikar Gerhard Hatzmann am Ostermontag in unserer Pfarrkirche den Festgottesdienst, unterstützt von den Diakonen Michi Zepf und Franz Habith und einigen Minis. Unter diesen befand sich auch ein Geburtstagskind, Victor, dem gleich zu Beginn „viel Glück und viel Segen“ gewünscht wurde.
Dabei stellte sich heraus, dass auch Markus Artinger, der die Festmesse an der Orgel begleitete, genau am Ostermontag seinen Geburtstag hatte. Auch ihm alles Gute!
Beinahe schon Tradition ist es, dass der Gemeinschaftskirchenchor Premstätten-Wundschuh - unter der Leitung von Stefan Stampler - den Ostermontag-Gottesdienst musikalisch gestaltet, heuer mit der „Missa in D“ von Heinz-Otto Groh. Aber auch schöne Osterlieder, die alle mitsingen konnten, durften nicht fehlen. Was wäre ein Ostermontag ohne „Zwei Jünger gingen“!
Am Ende der heiligen Messe wurde die Nachricht vom Tod unseres Papstes publik. Sichtlich betroffen lud Vikar Gerhard die Gläubigen spontan zu einem Gebet für den verstorbenen Papst Franziskus ein.
Ein Ostermontag, der uns wohl immer in Erinnerung bleiben wird!
Bei Dunkelheit zogen wir mit der brennenden Osterkerze in die Kirche ein – Lumen Christi, Deo gratias!
Bei strahlendem Sonnenschein erlebten wir Auferstehungsfreude bei der Prozession rund um die Kirche!
So geschehen am Ostermorgen 2025, gefeiert von und mit Vikar Norbert Glaser und den Frühaufstehern der Pfarrgemeinde. Unterstützt wurde der Zelebrant dabei von Diakon Michi Zepf, dem Akolythen und Kantor Johannes Chum, den tüchtigen Minis, der Kantorin Aleksandra Tehovnik, dem Kantor Martin Kirchberger, den vier Lektorinnen und Lektoren, der Kommunionhelferin, den Musiker*innen auf der Empore und der umsichtigen Mesnerin Hermi Hofer.
Nach der Auferstehungsfeier, die mit dem „Großer Gott, wir loben dich“ feierlich endete, konnte man sich beim gemeinsamen Frühstück im Pfarrheim stärken und die schöne Ostermorgenfeier ausklingen lassen.